Die Feste im Jahreskreis
Grundlage der Jahreskreisfeste
Die Naturverbundenheit unserer Ahnen spiegelt sich nicht nur in ihren religiösen Riten wieder, sondern auch in ihrem Verständnis für den Jahreslauf. Das Nicht-Fassbare, das Göttliche, das Universum wurde in allem gesehen und verehrt. Sie hatten eine enge Verbindung zum Zyklischen Ablauf der Natur und des Lebens an sich. Der Lauf der Sonne durch das Jahr, das Keimen, Wachsen, Erblühen, Reifen und Vergehen bildete die Grundlage der Jahreskreisfeste.
Fixpunkte für die Feierlichkeiten waren Sonne und Mond. Zwischen den Vier Sonnenfesten Wintersonnenwende, Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, Sommersonnenwende und Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche lagen die vier Mondfeste, die man ursprünglich an Voll- bzw. Neumontagen des entsprechenden Monats feierte. Lichtmess/Imbolc, Walpurgisnacht/Beltane, Schnitterinnenfest/Lughnasad und Allerheiligen/Samhain. Je nach Jahreszeitqualität galt es bestimmte Aspekte der Natur und des Lebens zu ehren und zu feiern.
Auf der Grundlage dieser Qualitäten, die sich unterschiedlichen Kulturen wiederfinden und ähneln sowie dem damit Verbundenen alten Wissen und Brauchtum bauen unsere WeitblichRituale auf. Wir ergänzen sie mit unserem persönlichen (modernen) Wissen über Psychologie, Energiearbeit, Yoga, Meditation und vielem mehr.